20.07.-12.08.

Das Ersatzteil passt! Unsere Reise kann weitergehen. Und so sagen wir nach 3 Tagen Tromsö Goodbye zu einem festen Dach über dem Kopf und ziehen weiter mit unserem kleinen Reisemobil. Da die Wetteraussichten für das Nordkapp eher bescheiden aussehen (8 Grad Höchsttemparatur und Regen) beschließen wir nun doch wieder gen Süden zu fahren. Eigentlich fährt man ja auch nur ans Nordkapp, um mal dagewesen zu sein und ein Foto mit dem Globus zu machen, oder?

Also ist der Plan erst nach Senja aufzubrechen und dann von dort aus Richtung Lofoten zu starten. Wir starten an einem Mittwochnachmittag und die Wetterapp verheißt erst ab Montag besseres Wetter. Hoffentlich hat sie nicht recht.

Schon auf dem Weg zur Fähre bessert sich das Wetter etwas, so genießen wir noch kurz einen Strand, den wir ganz für uns haben und machen uns dann auf dem Weg zum Fähranleger. Jedoch werden wir nach der kurzen Überfahrt auf die Insel gleich von dicken Regenwolken begrüßt. Da es doch schon ein wenig später ist, beschließen wir uns einen Platz für die Nacht zu suchen. Wir machen erst mal an einem Wanderparkplatz halt. Da es so windig ist und dazu regnet, nutzen wir die nahegelegenen Schutzhütte um unser Abendessen zuzubereiten, hätten wir unter unserer Markise gekocht, wären wir vermutlich Nass bis auf die Knochen gewesen. Da es an diesem Platz doch recht stürmisch ist und die Locals auch noch 100 NOK Standgenbühr pro Person und Nacht haben wollen suchen wir weiter. Auf dem Weg zum nächsten Stellplatz, treffen wir ein Päärchen aus NRW, mit dem wir in Tromsö schon einmal gequatscht haben. Sie erzählen uns, dass sie aufgrund des Wetters nach Bergen fahren wollen. Ein kurzer Blick auf Google Maps verrät uns, dass mit einer Fahrzeit von 24 Stunden gerechnet wird. Kann man machen, muss man aber nicht.

Wir werden nach dem kurzen Treffen bzgl des Stellplatzes auch schnell, an einer Stelle direkt am Berg, fündig. Diese ist ein bisschen ruhiger und windgeschützter. Am nächsten Morgen ist es zwar immer noch nicht wirklich warm, dafür soll es bis zum frühen Nachmittag trocken sein. Das muss genutzt werden und so brechen wir Richtung Mefjord Brygge auf. Hier können einige Wanderungen unternommen werden. Leider sind die Berge immer noch recht wolkenverhangen, aber trotzdem können wir ein bisschen draußen sein und die Aussicht ist einfach atemberaubend. Die Wanderung stellt sich dann als abenteuerlicher heraus als gedacht. Es geht durch eine moorige Landschaft und da man ja nicht besonders erpicht darauf ist, nasse Füße zu bekommen, haben die Norweger auf dem Weg Holzbohlen verlegt, damit besonders nasse Partien übergangen werden können. Leider muss es wohl heftig gestürmt oder das Gebiet überflutet worden sein und so liegen die Bohlen nicht an ihrem Platz, sondern kreuz und quer in der Landschaft verteilt. Wir nehmen das dann auch gleich als Herausforderung an und bauen uns den Weg, indem wir die Holzbohlen wieder an Ort und Stelle tun. Irgendwann ist es geschafft und kurz vor dem Auto fängt es dann auch wieder an zu Regnen. 🙂

Da es gerade mal erst Mittags ist, machen wir uns noch auf den Weg zum Anderdalen Nationalpark. Hier ist das Wetter auch echt schön und wir machen uns noch einmal zu Fuß auf den Weg. Da es die nächsten Tage Regnen soll, wollen wir von Senja per Fähre nach Andöya übersetzen. So geht es wieder zurück Richtung Gryllefjord und das Wetter wird wieder schlechter. Schade eigentlich. Senja ist die zweitgrößte Insel Norwegens und wird als ‚Norwegen in Minuatur‘ bezeichnet. Es hat wirklich alles: kleine Fischerdörfchen, Fjorde, Berge die direkt aus dem Meer schießen und bewaldete Landschaften, sowie ein paar Strände. Aber bei Regen macht es einfach keinen Spaß.

Der nächste Tag beginnt und wir können direkt morgens um 11 Uhr die Fähre nach Andenes nehmen. Im ‚Salon‘ der Fähre, liegen auf jedem Tisch schon jede Menge Spucktüten bereit und los geht die wilde Fahrt. Das Schiff schaukelt im Wellengang vor und zurück, und von links nach rechts und nach etwa 20 Minuten torkeln auch schon die ersten Passagiere mit Spucktüte bewaffnet Richtung Toilette oder nach draußen. Wir überleben die 1,5 stündige Fahrt unbeschadet und mit festem Boden unter den Füßen, machen wir uns auf den Weg nach Bleik. Hier soll einer der schönsten Strände auf den Vesteralen sein. Insgesamt ist Andöya auch wirklich eine schöne Insel, im Westen ragen die Berggipfel direkt an der Küste in die Höhe, während es im Osten eher flacher sein soll. Wir waren allerdings nur an der Ostseite und hatten einen wunderbaren Stellplatz direkt am Meer. Hinnöya passieren wir relativ schnell, das Wetter soll bald besser werden und wir wollen dann auf den Lofoten sein.

Im Regen brechen wir auf. Der Weg auf die Lofoten, von der Insel Hinnöya aus, ist schon ziemlich beeindruckend. Auf der ersten Insel Austvagöy verlassen wir die Haupttouriroute und machen einen Umweg über Grunnför. Hier ist die Insel ursprünglicher, es gibt ein bisschen Landwirtschaft und deutlich weniger Touristen. Wieder auf der Haupttouriroute angekommen, gibt es einen kurzen Stopp bei einem Aussichtspunkt und dann geht es weiter Richtung Henningsvaer ein Fischerdorf, dass auf verschieden Inseln verteilt ist und das Venedig der Nordens genannt wird. 🙂 Die schmale Küstenstraße zum Örtchen ist einfach atemberaubend und mein persönliches Highlight an diesem Tag. Das die Wolken hier aufbrechen und die Sonne zum Vorschein kommt, hilft sicherlich auch noch einmal nach. Kurz vor Henningsvaer wollen wir eine kleine Wanderung machen. Es geht ziemlich steil berghoch zum Heiavattnet und von den Felsen an der Bergkante, soll man einen traumhaften Blick auf das Dorf haben. Leider hängen die Wolken zu tief und es sieht aus, als wären die Inseln im Nebel.

Wieder unten erkunden wir noch das kleine Dörfchen. Man merkt hier schon deutlich den starken Tourismus. Es gibt eine aufgehübschte Einkaufsstraße mit vielen kleinen netten Cafés die zum verweilen einladen. Wir belassen es dabei und suchen uns einen Stellplatz für die Nacht. An diesem Abend können wir das erste Mal seit Tagen wieder die Sonne genießen und draußen verweilen.

Straße nach Henningsvaer

Am nächsten Tag erkunden wir erst einmal Gimsöy, die kleinste der lofotischen Inseln, auch diese ist nicht das touristische Highlight der Lofoten, da die Landwirtschaft dominiert und die Berge nicht ganz so imposant in die Höhe ragen, wie das an der ein oder anderen Stelle hier sein mag. Nichtsdestotrotz ist es hier wunderschön. Nach Umrundung von Gimsöy machen wir uns auf den Weg nach Eggum, dies liegt auf der nächsten lofotischen Insel Vestvagöy. Von hier aus kann man im Naturschutzgebiet an der Küste entlang bis nach Unstad wandern und den Schafen beim grasen zuschauen. Dummerweise haben wir kein Proviant mitgenommen und so kehren wir irgendwann wieder zurück.

Später fahren wir noch zu einem Strand und auf einem der vielen kleinen norwegischen Straßen passiert es dann. Wir wollen für ein entgegenkommendes Auto Platz machen und fahren ein kleines Stück zu weit rechts ran. Leider ist der Straßenrand nicht besonders gut befestigt und wir rutschen hinein und stehen doch recht schief. Fabian ist der Ansicht, wenn wir versuchen selbst aus dem Graben herauszukommen, könnte es sein, dass wir noch weiter in den Graben fahren und das Auto auf die Seite fällt. Das wollen wir natürlich nicht, also erst mal aussteigen und die missliche Lage checken. Keine 2 Minuten später, hält auch schon ein norwegischer Porsche Cayenne und der freundliche Fahrer fragt:‘Are you in trouble?‘. Dies ist wohl offensichtlich. Er hätte ein Abschleppseil im Auto und könnte uns helfen. Was ein Glück!!! Die Hilfe nehmen wir gerne an und keine 5 Minuten später, steht das Auto wieder mit allen vier Reifen auf der Straße. Die Reise kann weitergehen.

Am nächsten Morgen machen wir uns auf den Weg nach Nusfjord, ein kleines Fischerdörfchen auf der Insel Flakstadöya. Wirklich weit kommen wir nicht, denn man muss hier Eintritt zahlen, sowohl für das Parken, als auch für die Besichtigung des Dorfes. Also erst einmal weiter.

Eigentlich wollen wir noch eine Runde wandern, da das Wetter wieder richtig gut ist. Leider erwartet uns, bei der auserkorenen Wanderung ein überfüllter Parkplatz, für den man auch noch 100 NOK Parkgebühr zahlen soll. Auch auf der weiteren Suche nach Alternativen, haben wir kein Glück. Jede Parkbucht ist voll. Also weiter Richtung A i Lofoten. Auf dem Weg nach A kommen wir an einigen Fischerdörfchen vorbei, die das typische Postkartenmotiv der Lofoten sind. A selbst, ist ebenfalls ein Museumsdorf, aber im Gegensatz zu Nusfjord kann man hier trotzdem ein bisschen herum gehen, auch ohne Eintritt zu zahlen. Auf dem Rückweg kommen wir an DER Wanderroute auf den Lofoten überhaupt vorbei. In Reine kann man zum Reinebringen aufsteigen. Über 1000 Stufen erwarten die fleißigen Wanderer, um einen Blick über das Fjord zu haben. Von weitem sehen wir aber auch schon, das sich die Menschenmassen am oberen Drittel stauen, weil einfach so viele diese Wanderung machen wollen. Ein Start des Nachts oder in den frühen Morgenstunden wäre vermutlich das Beste. Wir beschließen, dass wir dies auslassen wollen und planen für den nächsten Tag eine Wanderung beim Hauklandstranda.

So machen wir es dann auch. Ausnahmsweise sind wir relativ früh (für unsere Verhältnisse) unterwegs, was sich als großes Glück herausstellt. So machen wir die Runde von Haukland- zum Uttakleivstranda. Eine schöne Runde. Zurück am Parkplatz ist das reinste Verkehrschaos ausgebrochen. Alle möglichen Leute versuchen einen Parkplatz zu ergattern. Dann machen wir unseren Parkplatz mal schnell frei.

Der Plan für die nächsten Tage war mit der Fähre von Svolvaer nach Skutvik überzusetzen, um dann an der Küste entlang weiter gen Süden zu fahren. Die Wetteraussichten verheißen jedoch mal wieder Regen auf dem Festland, also ändern wir mal wieder unsere Pläne und wollen über Narvik wieder zurück nach Schweden. An der Ostseeküste, soll das Wetter wieder besser sein.

Also bleiben wir noch eine Nacht auf den Lofoten und haben einen traumhaften Stellplatz direkt am Meer, einer der schönsten auf unserer Reise. Wir genießen den Sonnenuntergang. Tatsächlich geht die Sonne gegen 23:30 Uhr unter, um dann 3,5 Stunden später wieder aufzugehen 🙂 Dunkel wird es aber trotzdem nicht.

Da die Sonne weiterhin so schön scheint, machen wir noch eine Wanderung bei Digermulen. Oben angekommen ist eine Gedenktafel an Kaiser Wilhelm II.. Eine deutsche Familie die wir am Gipfel treffen erzählt uns, dass Kaiser Wilhelm II. Einige zeit lang jedes Jahr nach Digermulen gekommen sein soll, um diese Wanderung zu unternehmen. Die Aussicht ist auf jeden Fall traumhaft, also kann man es schon verstehen. 🙂 Wir verbringen unsere letzte Nacht in Norwegen in der Nähe der Tjelsund Brücke. Schön war es hier, auch wenn die Lofoten eine Spur zu voll waren. Neben den ganzen ausländischen Touristen, machen auch viele Norweger hier Urlaub, dies merkt man doch deutlich. Aber eine Reise wert sind sie in jedem Fall!!!

Die nächsten Tage, so kommt es mir vor, vergehen wie im Flug. Wir passieren die Grenze von Schweden auf der Höhe von Narvik und machen erst einen kurzen Abstecher im Abisko Nationalpark. Für Wanderer gibt es hier viel zu Entdecken. Neben vielen kürzeren Wanderstrecken, startet hier auch der Kungsleden (Königsweg). Dieser ist ein klassischer Fernwanderweg und erstreckt sich von Abisko bis Hemavan (Dies war unser letzte Stopp in Schweden, bevor wir nach Norwegen eingereist sind) über 440 km. Während wir im Nationalpark unterwegs sind, begegnen uns auch viele Fernwanderer mit dicken Rucksäcken bepackt.

Von hier aus soll es weiter nach Osten gehen und das nächste Ziel heißt Kiruna. In Kiruna befindet sich die größte Eisenerzgrube der Welt und es ist wirklich verrückt, wie sehr die Grube das Stadtbild prägt. So muss die Stadt der Grube weichen, da weiter nach den Bodenschätzen gegraben werden soll und die Häuser einsturzgefährdet sind. Bei dem ‚Umzug‘ werden ungefähr 40 Gebäude komplett versetzt und im neuen 5 km entfernten Stadtzentrum wieder aufgebaut, während der Rest abgerissen wird und neue Gebäude errichtet werden. Die Kosten für den ‚Neubau‘ der Stadt trägt das Unternehmen LKAB und soll ein paar Milliarden Euro kosten. Das Geschäft scheint lukrativ zu sein. In einem Artikel von 2013 haben wir gelesen, dass die Grube ein sehr beliebter Arbeitgeber ist. Interviewt wurde ein junger Mann der als ungelernte Kraft in der Grube als Mädchen für Alles arbeitete und monatlich 4700 Euro netto verdiente… Sonst hat Kiruna aber nicht sehr viel zu bieten, das ‚alte‘ Stadtzentrum ist nicht besonders sehenswert. Wenn nicht gerade Corona wäre, könnte man auch die Grube besichtigen. Allerdings für günstige 39 EUR pro Person und dann kommt man nicht einmal in den aktiven Stollen. Deswegen geht es weiter. Wir machen einen kurzen Zwischenstopp in Jokkmokk, das Zentrum für die samische Kultur. Jedoch verkürzen uns Nieselregnen und geschlossene Museen unsere Verweildauer und wir beschließen noch an diesem Tag den Polarkreis zu überqueren und bis an die Ostsee zu fahren. Welch eine gute Entscheidung! Dort werden wir von der Sonne und wärmeren Temperaturen begrüßt. Herrlich!!!

Auf einer Wanderung im Bjuröklubb entdecken wir ein Meer aus Heidelbeeren. Es wird gepflückt und genascht was das Zeug hält. Das Jedermannsrecht ist ein wirklicher Traum in Skandinavien. Es besagt, dass man neben Wildcampen für eine Nacht auch Beeren und Pilze sammeln darf, wo immer man auch ist. Neben den Heidelbeeren, ist die Aussicht hier aber auch ganz schön.

Die nächsten Tage fahren wir ein gutes Stück, genießen das gute Wetter am bottnischen Meerbusen, machen Wanderungen und besteigen noch einmal den Skuleberget an der Höga Kusten. Und machen uns dann auf den Weg ins Inland. Wir wollen nach Dalarna, aber vorher müssen wir noch auf den Campingplatz. Ab und zu Wäsche waschen ist ja schon ganz nett. Wir landen auf einem urigen RV Ground zwischen Sundsvall und Östersund. Er wird von einer netten Holländerin betrieben, die vor einigen Jahren nach Schweden ausgewandert ist und hier eine Ranch eröffnet hat. Morgens gehen Sie und ihr Partner mit der Kaffeetasse in der Hand herum und quatschen mit allen Gästen. Abends sitzen wir noch mit anderen Gästen zusammen beim Lagerfeuer und diskutieren mal wieder über Gott und die Welt. Weil es uns so gut gefällt, bleiben wir gleich 2 Nächte, das Wetter spielt auch mit und so können wir die Gegend entdecken.

Eine Attraktion in der Nähe ist ein Thai-Pavillon der in den 90ern zu Ehren des Königs Chulalongkorn gebaut wurde. Neben dem Thai-Pavillon befindet sich auch das Naturreservat Döda Fallet (übersetzt: Toter (Wasser-)Fall) in der Nähe. Dies hat eine besondere Geschichte…

Thai-Pavillon

Im 18. Jahrhundert gab es an der Stelle, wo heute nur Felsen zu sehen sind, Schwedens viert größten Wasserfall. Dieser war der Abfluss des Indalsälven aus dem damaligen See Ragundasjön. Da hier die Forstwirtschaft florierte und beim Abtrieb der Baumstämme über das Wasser die Stämme immer wieder am Wasserfall zerbarsten, sollte seitlich des Wasserfalls eine Rinne entstehen in dem die Holzstämme kontrolliert herunterschwimmen konnten. Dies endete jedoch in einer Katastrophe. Aufgrund der spät einsetzenden Schneeschmelze, im Jahr der Eröffnung der Rinne, durchbrach der Damm und der komplette See entleerte sich innerhalb weniger Stunden in der Nacht vor der Eröffnung. Das ganze Land unterhalb des Döda Fallet wurde überschwemmt, zu Schaden gekommen ist jedoch niemand. Seitdem existiert der Wasserfall, sowie der See Ragundasjön nicht mehr. Heute kann man auf Holzkonstruktionen den trockengelegten Wasserfall besichtigen.

Von Jämtland aus, geht es nun auf einen kurzen Stopp Richtung Dalarna. Dort bestaunen wir den Helvetsfall, eine Schlucht durch die sich ein Fluss gefressen hat, besuchen die Stadt Mora und schauen noch in Nusnäs bei einer der ältesten Dala-Pferde Manufakturen vorbei.

In den nächsten Tagen wollen wir wieder nach Deutschland fahren. So machen wir noch einen kurzen Halt am Vändernsee, inkl. Badesession und Fahren weiter Richtung Trollhättan, besuchen dort das Saab-Museum, dass jetzt nicht soooo sehenswert ist. Glücklicherweise gibt es in Tröllhättan neben Kanelbullar auch eine schöne kleine Wanderung. Hier geht man zwischen Kanälen, über Schleusen und schließlich am Felsen entlang und kann alte Wasserkraft-Werke bestaunen.

Und weiter geht es nach Süden. Wir planen noch einmal nach Malmö zu fahren, allerdings lesen wir auf diversen Plattformen, dass auf gefühlt jedem Parkplatz in Autos eingebrochen wird. Da wir aber leider mit 2,3 Meter Autohöhe in kein Parkhaus passen, entschließen wir uns nach Helsingsborg zu fahren. Lieber auf Nummer sicher gehen. Wir werden überrascht, denn dies ist wirklich ein nettes Städtchen.

Und so lassen wir Schweden hinter uns… Nach 8 Wochen in Skandinavien heißt das nächste Ziel Wallenhorst 😀 Wir wollen eine kurze Reisepause einlegen und noch einmal das Auto durchchecken um dann bald mit neuer Euphorie die nächsten Ziele zu entdecken.

Jetzt machen wir aber erst mal Pause! Bis bald!!

PS.: Hier noch das Foto von Fabian mit der Axt